Aktive Vohburger beantragen Bürgerbus im Stadtrat
 

Gute Verbindungen von den Ortsteilen nach Vohburg

Insbesondere Verbindungen von Vohburg zum Bahnhof in Rockolding und damit zum ÖPNV

Presse

Konzept für Bürgersaal vorgestellt

Werner Ludsteck: Bürgerzentrum gehört in die Vohburger Altstadt

Vohburg (zoe) Einige Tage vor der Bürgermeister-Stichwahl ging Werner Ludsteck mit zwei konkreten Lösungsvorschlägen für Standorte eines Bürgerzentrums mit angeschlossenem Bürgersaal an die Öffentlichkeit. Berücksichtigt sei dabei das Ergebnisse einer Bürgerbefragung der Aktiven Vohburger vom November 2007, nach der etwa 80 Prozent der Befragten ein Bürgerzentrum in der Altstadt wollen.

Die Kapazität eines solchen Bürgersaales sollte, so die mehrheitliche Meinung, maximal 200 bis 300 Personen umfassen. Dies sei auch seine Meinung, so der Bürgermeisterkandidat: „Eine oft leer stehende riesige Bahnhofshalle brauchen wir nicht". Eine bedarfsgerechte Grundstruktur des Bürgerzentrums beinhalte mehrere kleinere Räume, die von Vereinen und Verbänden genutzt werden, aber über flexible Elemente auch verbunden werden können.

In jedem Raum sollen Anschlüsse für moderne Medien vorhanden sein. Eine Catering-Zone zur Bewirtung der Gäste und Teilnehmer sei obligatorisch. Hier wolle er mit den Vohburger Wirten zusammenarbeiten. Darüber hinaus sollen die Räumlichkeiten, insbesondere nachmittags und am frühen Abend für Zwecke des Jugendtreffs mit Betreuung genutzt werden. Seiner Meinung gehören die Jugendlichen in die Mitte des Vohburger Lebens und nicht an den Stadtrand gedrängt.

Als letzten Punkt sprach Ludsteck noch die Möglichkeiten an, eine moderne Touristeninfo zu integrieren. Werner Ludsteck präsentierte zu seinen Planungen auch zwei konkrete Standortvarianten, welche leer stehenden städtische Gebäude und damit „Schandflecke" beseitigen würden: Das Gelände um die alte Spitalkirche und das Areal ehemaliges Café Demmel / ehemalige Sparkasse.

Alle benötigten Grundstücke stünden zudem im Eigentum der Stadt. Ludsteck will beide Standorte hinsichtlich einer raschen Umsetzungsmöglichkeit und der Kosten zügig näher untersuchen lassen. Anschließend will er den Stadtrat und die gesamte Bevölkerung einbeziehen, um heuer noch eine Entscheidung „auf die Beine zu stellen". Baubeginn könne dann eventuell schon Anfang 2009 sein.

Werner Ludsteck mit einem Lageplan der beiden möglichen Standorte für einen Bürgersaal vor dem ehemaligen Sparkassengebäude. Foto: Zöllner

 

PK Nr. 62, Donnerstag 13. März 2008